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Allgemeines

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SGEM 1955 Hochneukirch

Spielort  & Zeiten

Gesamtschule Hochneukirch

Gartenstr. 36

41363 Jüchen-Hochneukirch

Kinder & Jugendtraining:

Freitags 17.00 - 19.00 Uhr

Erwachsenen-Spielabende:

Montags 20.00 Uhr

Freitags 19.00 Uhr

Ansprechpartner:

Wilfried Harff

Telefon:  0171-8964073

E-Mail:  WilfriedHarff@t-online.de

MITGLIED WERDEN

Wir sind immer auf der Suche nach neuen Talenten. Besuchen Sie uns doch einfach an unserem Vereinsabend.

Ein Hybrid zwischen "echtem" Schach und einem Computerspiel ist Online-Schach. Es kann jederzeit am Rechner gespielt werden, der Gegner ist aber keine Maschine, sondern ebenfalls ein Mensch.

 

Züge durchdenken und dann nach Gefühl handeln

 

"Schon beim ersten Zug haben Sie zwanzig Möglichkeiten, der Gegner auch. Das macht dann 400. Schon nach drei Zügen hat sich das in die Millionen potenziert", sagt der Münchner Schachmeister Kindermann. "Es ist offensichtlich dass Ratio und Logik hier schnell überfordert sind." Ein guter Schachspieler braucht daher kein Computerhirn, sondern vor allem eine gute Intuition. Die gibt die Richtung vor, der Verstand wägt die Optionen ab - und dann muss man einfach mal machen. Selbst Weltmeister Carlsen sagt: "Sicher kann man nie sein."

Eine Entscheidung treffen zu müssen ohne die Folgen hundertprozentig vorher sehen zu können - das klingt eigentlich gar nicht nach Schach, sondern nach dem richtigen Leben. Einer der Gründe, warum Kindermann der Meinung ist, dass jeder vom Schachspiel profitieren würde: "Schachspieler schulen Gedächtnis und Konzentration, während sie gleichzeitig fantasievoll agieren. Ab einem bestimmten Level braucht man außerdem viel Durchhaltevermögen und verbessert die Fähigkeit, unter Druck einen klaren Kopf zu behalten und sinnvolle Entscheidungen zu treffen."

Vom Ziel her denken

Damit das gelingt, sollte man vom Ziel her denken. Also nicht das Schachspiel irgendwie eröffnen und sich dann von Zug zu Zug treiben lassen, sondern ein klaren Plan zu verfolgen. Gute Schachspieler sehen schon in der Stellung der Figuren eine mögliche Matt-Konstellation schlummern und gehen dann von dieser Vision aus rückwärts. Auch das ist ein Tipp, den so mancher ins richtige Leben mitnehmen und sich fragen kann: Wo will ich hin? Und was muss passieren, damit ich da hin komme?

"Den Gegner langsam erwürgen"

Magnus Carlsen spielte mit 13 Remis gegen Garri Kasparow, mit 25 ist er Schach-Weltmeister. Ein Gespräch über die Kunst, sich unter Druck schnell zu entscheiden - und was sein Spiel mit einer Boa Constrictor gemein hat.

Interview von Hannes Vollmuth

                                                                                               Barbara Vorsamer, SZ.de

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